Deutsche Fundstücke
Wenn man ein wenig sucht, findet man auch heimische Dinge, vor allem Lebensmittel. Haribo gibt es in jedem Supermarkt, den wir bisher erkundet haben. Aber beim genauen Hinsehen entdeckt man sofort Unterschiede zu den in Deutschland angebotenen Gummibären. Na klar, die Farben sind hier deutlich greller und künstlicher als in Deutschland, vor allem bei roten und grünen Gummibären. Wie auch bei den Zerelialien sind hier andere Farbstoffe erlaubt. Über Zusätze, Inhaltsstoffe und Zutatenlisten in Lebensmitteln könnte man vermutlich mehrere Doktorarbeiten schreiben. Mich hat es total überfordert, ehrlich gesagt. Wir versuchen ja schon, halbwegs gesunde Dinge zu konsumieren, weshalb ich mich nun mit Hilfe einer amerikanischen Französin mit dem Thema etwas auseinander gesetzt habe. Sie hat mir sehr viele Tipps gegeben, welche Marken man ohne Bedenken kaufen kann und bei welchen Inhaltsstoffen man lieber aufpassen soll. Dafür bin ich sehr dankbar. :)
Weitere Lebensmittel aus der Heimat, die wir bisher entdecken konnten: Knäckebrot (Wasa, eher schwedisch…), Toffifee (hier der Aussprache wegen Toffifay geschrieben), Sauerkraut, Spätzle und immer mehr Produkte von KINDER (also Ferrero). Dass es in einem Supermarkt ein Mini-Regal mit “deutschen” Produkten bestehend aus Spätzle, Gewürzgurken und Sauerkraut gab, hat mich sehr für Kai gefreut… So muss er nicht mal in Amerika auf Sauerkraut wie bei Schwiegermutter verzichten. :D
Ein Traum :D
Lecker, aber noch viel teurer als in Deutschland
Leider mag Nele nur die frischen aus dem Kühlregal. Die gibt es hier leider nicht.
Schmeckt auch wie zu Hause